Äsche

Eine wahre Perle unter den heimischen Fischarten ist die Äsche. Die gleichermaßen schöne wie schmackhafte Salmonide gilt vielerorts als wahre Rarität, ist ihr natürliches Vorkommen doch auf klare, saubere und ganzjährig relativ kühle Fließgewässer beschränkt.

Barbe

Die Gewässer des Lechfischereivereins beherbergen zum Teil gute Barben. Besonders die strukturreiche Wertach Pforzen und der Stadt-Lech sind hier zu nennen. Fische zwischen 60 und 70 cm Länge sind absolut realistisch. Bisweilen beißen die Bartelträger gierig, dann wieder sehr vorsichtig.

Brachse

Ein echter Kosmopolit unter den einheimischen Friedfischarten ist die Brachse. Ursprünglich ein Leitfisch der langsam fließenden, trüben Unterläufe großer Ströme („Brachsen-Region“) taucht die Art heute von den klaren Voralpenseen bis in die Brackwassergebiete der Ostsee fast überall auf.

Flussbarsch

Ein norddeutsches Anglersprichwort lautet: Ist der erste Fisch am Tag ein Barsch, ist der ganze Tag im „Eimer“. Bei uns im Süden sieht man die Sache anders.

Forelle

Zu den erklärten Lieblingen der meisten Angler gehören Bach- und Regenbogenforellen. Bachforellen, die seit jeher in unseren Flüssen und Seen heimisch sind, werden von Anglern und Naturliebhabern gleichermaßen gerne gesehen.

Graskarpfen

Graskarpfen gehören zu den tierischen Einwanderern in unseren Gewässern. In ihrer asiatischen Heimat wachsen sie zu wahren Giganten der 40 kg - Kategorie heran. Hierzulande bremst die Kälte das Wachstum der Fische von November bis März, sodass Exemplare über 50 Pfund die absolute Ausnahme darstellen.

Hecht

Selbstverständlich tummelt sich auch Europas beliebtester Raubfisch in unseren Vereinsgewässern: der Hecht.
Der herrlich gezeichnete Räuber mit der großen Klappe sorgt fast das ganze Jahr über für Spannung, Unterhaltung und Action an der Rute. Von Mai bis September im flacheren Wasser, ab Oktober dann im Tiefen, ist auf Esox eigentlich immer Verlass.

Huchen

Der König des Lech ist seit jeher der Huchen. Die Groß-Salmonide, die wegen ihres auf die Donau und ihre Nebenflüsse begrenzten Vorkommens auch als „Donaulachs“ bezeichnet wird, gehört zu den beeindruckendsten Fischen im Fluss und anglerisch zu den größten Herausforderungen überhaupt. Selbst erfahrenen Huchenprofis

Karausche und Giebel

Zugegeben: Es gibt reizvollere Friedfischarten als Karauschen. Relativ kleinwüchsig, kämpferisch schwach und optisch eher durchschnittlich rangiert die Art bei Friedfisch-Fans im hinteren Bereich der Beliebtheitsskala.
Andererseits sollen Karauschen relativ schmackhaft sein, und sie gezielt zu finden und zu fangen, stellt anglerisch eine echte Herausforderung dar. Denn Karauschen, besonders die größeren Exemplare, sind misstrauisch, vorsichtig und schnell vergrämt.

Karpfen

Karpfen gibt es in beinahe jedem Gewässer unseres Vereins. Seit vielen Jahren wird der dankbare Fisch regelmäßig besetzt, was zu teilweise sehr guten Beständen geführt hat. Dabei haben die stehenden Gewässer keinesfalls die Nase vorne. Auch in vielen Fließstrecken tummeln sich gute Karpfen, wie regelmäßige Fänge in Paar, Schmutter, Lech und vor allem der Donau bei Steinheim belegen.

Nase (Sorgenkind)

Eigentlich bin ich kein Freund anglerischer Nostalgie. Das Wehklagelied mancher Kollegen („Früher war alles besser...“) lässt den Fischreichtum vergangener Tage auch nicht wieder auferstehen.

Rotauge

In vielen Statistiken lediglich als „Kleinfisch“ oder „Weißfisch“ geführt, ist das Rotauge wohl unser bekanntester und häufigster Friedfisch.
Unter günstigen Bedingungen vermehren sich Rotaugen nahezu explosionsartig. Allerdings verlangsamt sich das Wachstum der Fische mit zunehmendem Alter, so dass Exemplare über 25 cm Länge als gut, über 35 cm Länge als kapital bezeichnet werden können.

Rotfeder

Eine echte Augenweide ist die Rotfeder. Der kleine Friedfisch tummelt sich bevorzugt in stehenden Gewässern, wo er zahlenmäßig meist hinter den Rotaugen zurückbleibt.

Saibling

Einige der Gewässer des LFV beherbergen auch gute Saiblinge. Speziell die klaren Seen bieten den anspruchsvollen, oftmals herrlich gefärbten  Salmoniden mit dem tief gespaltenen, zähnebewehrten Maul hervorragende Lebensbedingungen. Die hochwertigen Besatzfische stammen

Waller

Aus den großen spanischen, französischen und italienischen Flüssen nicht mehr wegzudenken, gehörte der Wels noch vor einigen Jahren in unseren Vereinsgewässern zu den absoluten Exoten.

Zander

Zu den erklärten Favoriten europäischer Raubfischangler gehört zweifelsfrei der Zander. Der schöne, bisweilen launische, aber immer schmackhafte Räuber gehört in unseren Breiten nach wie vor zu den begehrten Raritäten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.